Folgen einer unzureichenden Modernisierungs-Ankündigung.

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Formelle Mindestanforderungen an eine Modernisierungsankündigung: Ein Mieter hat vom Vermieter angekündigte energetische Modernisierungsmaßnahmen nur dann zu dulden, wenn deren Art und voraussichtlicher Umfang in einem Ankündigungsschreiben in wesentlichen Zügen beschrieben werden (§ 555c Abs. 1 Nr. 1, § 555b Nr. 1 BGB). Dazu hat der Vermieter konkrete Tatsachen darzulegen, anhand derer der Mieter das Ausmaß […] Folgen einer unzureichenden Modernisierungs-Ankündigung. weiterlesen »

Mietspiegel: Zur Indizwirkung eines einfachen Mietspiegels.

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Fehlt dem Mietspiegel die Qualifikation, kann er als einfacher Mietspiegel vom Gericht zur Schätzung der ortsüblichen Vergleichsmiete benutzt werden. Ihm kommt insofern Indizwirkung zu. Bei der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete mittels Mietspiegel im Prozess ist in einem ersten Schritt auf der Grundlage der Vergleichskriterien des § 558 Abs. 2 BGB die einschlägige Mietpreisspanne festzustellen. In […] Mietspiegel: Zur Indizwirkung eines einfachen Mietspiegels. weiterlesen »

Bleibt die vom Mieter eingebaute Küche unberücksichtigt beim feststellen der Ortsübliche Vergleichsmiete?

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Ortsübliche Vergleichsmiete: Vom Mieter eingebaute Küche bleibt unberücksichtigt "Eine vom Mieter auf eigene (vom Vermieter auch nicht erstattete) Kosten in die Mietwohnung eingebaute (Küchen-)Einrichtung bleibt bei der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete auf Dauer unberücksichtigt. Entgegenstehende Vereinbarungen der Mietvertragsparteien zum Nachteil des Mieters sind nach § 558 Abs. 6 BGB unwirksam. Dies gilt auch dann, wenn […] Bleibt die vom Mieter eingebaute Küche unberücksichtigt beim feststellen der Ortsübliche Vergleichsmiete? weiterlesen »

Kündigung wegen mangelnder Rücksichtsnahme im Mehrfamilienhaus?

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LG Frankfurt/Main, Beschluss vom 24.09.2018 - 2-11 S 155/18 - ordentliche Kündigung 1. Auch Kinderlärm kann bei Verletzung des Rücksichtnahmegebots ein berechtigtes Interesse für eine ordentliche Kündigung begründen. 2. Es bedarf keines Lärmprotokolls. Es genügt die grundsätzliche Darlegung, welche Art von Beeinträchtigung zu welcher Tages- und Nachtzeit über welche Zeitdauer und Frequenz angefallen sind. 3. […] Kündigung wegen mangelnder Rücksichtsnahme im Mehrfamilienhaus? weiterlesen »

Umlage immer nach der tatsächlichen Wohnfläche?

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Sofern und soweit die Umlage der Betriebskosten nach gesetzlichen Vorgaben (vgl. etwa § 556a Abs. 1 BGB, § 7 Abs. 1 HeizkostenV) ganz oder teilweise nach Wohnflächenanteilen umgelegt werden, ist für die Abrechnung im Allgemeinen der jeweilige Anteil der tatsächlichen Wohnfläche der betroffenen Wohnung an der in der Wirtschaftseinheit tatsächlich vorhandenen Gesamtwohnfläche maßgebend (insoweit Aufgabe […] Umlage immer nach der tatsächlichen Wohnfläche? weiterlesen »

Muss der Mieter Installation einer Breitbandkabelversorgung dulden?

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Der Mieter hat die Installation einer Breitbandkabelversorgung zu dulden. Er hat auch die Folgekosten der Installation als Betriebskosten zu tragen. AG Frankfurt/Main, Urteil vom 19.01.2018 - 33 C 2941/17 Tenor: "Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, bei Meidung eines für jeden Fall der Zuwiderhandlung festzusetzenden Ordnungsgeldes bis zu 250.000,00 EUR, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis […] Muss der Mieter Installation einer Breitbandkabelversorgung dulden? weiterlesen »

Kostenmiete: „Zuschlag Schönheitsreparaturen“ ?

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BGH, 20.09.2017 - VIII ZR 250/16 Ist in einem Mietvertrag Kostenmiete neben der Grundmiete formularmäßig ein "Zuschlag Schönheitsreparaturen" vereinbart, so hält dieser einer AGB-Kontrolle stand. Der Vermieter preisgebundenen Wohnraums ( Kostenmiete ) ist grundsätzlich nicht gehindert, gemäß §10(1) Satz 1 WoBindG die Kostenmiete einseitig um den Zuschlag nach §28(4)4 Satz2 II.BV zu erhöhen, wenn sich […] Kostenmiete: „Zuschlag Schönheitsreparaturen“ ? weiterlesen »

Bundesgerichtshof bestätigt Rechtmäßigkeit der Kappungsgrenzen-Verordnung des Landes Berlin

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Urteil vom 4. November 2015 - VIII ZR 217/14 Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass die Kappungsgrenzen-Verordnung des Landes Berlin vom 7. Mai 2013 rechtmäßig und daher im gesamten Stadtgebiet von Berlin die in Wohnraummietverhältnissen für die Erhöhung von Bestandsmieten geltende allgemeine Kappungsgrenze von 20 % für die Dauer von fünf Jahren auf 15 % […] Bundesgerichtshof bestätigt Rechtmäßigkeit der Kappungsgrenzen-Verordnung des Landes Berlin weiterlesen »

Inhouse Seminare : Maßgeschneiderte Inhalte für Ihren Betrieb.

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Seminarprogramm

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